Friedrich SchillerFriedrich Schiller

Über das gegenwärtige deutsche Theater

(Aus dem württembergischen Repertorium der Literatur 1782)

   Der Geist des gegenwärtigen Jahrzehnts in Deutschland zeichnet sich auch vorzüglich dadurch von den vorigen aus, dass er dem Drama beinahe in allen Provinzen des Vaterlandes einen lebhaftern Schwung gab; und es ist merkwürdig, dass man noch nie so oft Seelengröße zu beklatschen und Schwachheiten auszupfeifen gefunden hat, als eben in dieser Epoche. – Schade, dass dies nur auf der Bühne ist. Die Ägypter bestellten für jedes Glied einen eigenen Arzt, und der Kranke ging unter dem gewicht seiner Ärzte zugrunde. – Wir halten jeder Leidenschaft ihren eigenen Henker, und haben täglich irgendein unglückliches Opfer derselben zu beweinen. Jede Tugend findet bei uns ihren Lobredner, und wir scheinen sie über ihre Bewunderung zu vergessen. Mich deucht, es verhalte sich damit, wie mit den unterirdischen Schätzen in den Gespenstermärchen: Beschreit den Geist nicht! Ist die ewige Bedingung des Beschwörers. – Mit Stillschweigen erhebt man das Gold – ein Laut über die Zunge, und hinunter sinkt zehntausend Klaster die Kiste. 

   Allerdings sollte man denken, ein offener Spiegel des menschlichen Lebens, auf welchem sich die geheimsten Winkelzüge des Herzens illuminiert und fresco zurückwerfen, wo alle Evolutionen von Tugend und Laster, alle die verworrensten Intrigen des Glückes, die merkwürdige Ökonomie der obersten Fürsicht, die sich im wirklichen Leben oft in langen Ketten unabsehbar verliert, wo, sage ich, dieses alles in kleineren Flächen und Formen aufgefasst, auch dem stumpfesten Auge übersehbar zu Gesicht liegt; – ein Tempel, wo der wahre natürliche Apoll, wie einst zu Dodona und Delphos, goldne Orakel mündlich zum Herzen redet – eine solche Anstalt, möchte man erwarten, sollte die reineren Begriffe von Glückseligkeit und Elend um so nachdrücklicher in die Seele prägen, als die sinnlichen Anschauungen lebendiger ist, denn nur Tradition und Sentezen. Sollte, sage ich – und was sollten die Waren nicht, wenn man den Verkäufer hört? Was sollten jene Tropfen und Pulver nicht, wenn nur der Magen des Patienten sie verdaute, wenn nur seinem Gaum nicht davor ekelte? – So viele Don Quixotes sehen ihren eigenen Narrenkopf aus dem Savoyardenkasten der Komödie gucken, so viele Tartuffes ihre Masken, so viele Falstaffe ihre Hörner; und doch deutet einer dem andern ein Eselsohr und beklatscht den witzigen Dichter, der seinem Nachbar eine solche Schlappe anzuhängen gewusst hat. Gemälde voll Rührung, die einen ganzen Schauplatz in Tränen auflösen – Gruppen des Entsetzens, unter deren Anblick die zarten Spinnweben eines hysterischen Nervensystems reißen; – Situationen voll schwankender Erwartung, die den leiseren Odem fesselt und das beklommene Herz in ungewissen Schlägen wiegt – alles dieses, was wirkt es denn mehr, als ein buntes Farbenspiel auf der Fläche, gleich dem leiblichen Zittern des Sonnenlichts auf der Welle. – Der ganze Himmel scheint in der Flut zu liegen, – ihr stürzt auch wonnetrunken hinein und – tappt in kalt Wasser. Wenn der teuflische Macbeth, die kalten Schweißtropfen auf der Stirn, bebenden Fußes, mit hinschauernden Auge aus der Schlafkammer wankt, wo er die Tat getan hat, – welchem Zuschauer laufen nicht eiskalte Schauer durch die Gebeine? – Und doch welcher Macbeth unter dem Volk lässt seinen Dolch aus dem Kleid fallen, eh’ er die Tat tut? Oder seine Larve, wenn sie getan ist? – Es ist ja eben König Duncan nicht, den er zu verderben eilt. Werden darum weniger Mädchen verführt, weil Sara Samson ihren Fehltritt mit Gift büßt? Eifert ein einziger Ehemann weniger, weil der Mohr von Venedig sich so tragisch übereilte? Tyrannisiert etwa die Konvenienz die Natur darum weniger, weil jene unnatürliche Mutter, nach der Tat reuig, vor euren Ohren das rasende Gelächter trillert? – Ich könnte die Beispiele häufen. Wenn Odoardo den Stahl, noch dampfend vom Blut des geopferten Kindes, zu den Füßen des fürstlichen armen Sünders wirft, dem er seine Maitresse so zugeführt hat – welcher Fürst gibt dem Vater seine geschändete Tochter wieder? – – Glücklich genug, wenn euer Spiel sein getroffenes Herz unter dem Ordensband zwei- oder dreimal stärker schüttelt. Bald schwemmt ein lärmendes Allegro die leichte Rührung weg. Ja, glücklich genug, wenn eure Emilia, wenn sie so verführerisch jammert, so nachlässig schön dahin sinkt, so voll Delikatesse und Grazie ausröchelt, nicht noch mit sterbenden Reizen die wollüstige Lunte entzündet, und eurer tragischen Kunst aus dem Stegreif hinter den Kulissen ein demütigendes Opfer gebracht wird. Beinahe möchte man den Marionetten wieder das Wort reden, und die Maschinisten ermuntern, die Garrickischen Künste in ihre hölzernen Helden zu verpflanzen, so würde doch die Aufmerksamkeit des Publikums, die sich gewöhnlichermaßen in den Inhalt, den Dichter und Spieler drittteilt, von dem letztern zurücktreten und sich mehr auf dem ersten versammeln. Eine abgefeimte italienische Iphigenia, die uns vielleicht durch ein glückliches Spiel nach Aulis* gezaubert hatte, weiß mit einem schelmischen* Blick durch die Maske ihr eigenes Zauberwerk wohlbedacht wieder zu zerstören, Iphigenia und Aulis* sind weggehaucht, die Sympathie stirbt in der Bewunderung ihrer Erweckerin. Wir sollten ja die Neigungen des schönen Geschlechts aus seiner Meisterin kennen? Die hohe Elisabeth hätte eher eine Verletzung ihrer Majestät als einen Zweifel gegen ihre Schönheit vergeben. – Sollte eine Aktrice philosophischer denken? Sollte diese – wenn der Fall der Aufopferung käme – mehr auf ihren Ruhm außerhalb den Kulissen, als hinter denselben bedacht sein? Ich zweifle gewaltig. Solang die Schlachtopfer der Wollust durch die Töchter der Wollust gespielt werden, solang die Szenen des Jammers, der Furcht und des Schreckens mehr dazu dienen, den schlanken Wuchs, die netten Füße, die Grazienwendungen der Spielerin zu Markte zu tragen, mit einem Wort, solang die Tragödie mehr die Gelegenheitsmacherin verwöhnter Wollüste spielen muss – ich will weniger sagen – solang das Schauspiel weniger Schule, als Zeitvertreib ist – mehr dazu gebraucht wird, die eingähnende Langeweile zu beleben, unfreundliche Winternächte zu betrügen, und das große Heer unserer süßen Müßiggänger mit dem Schaum der Weisheit, dem Papiergeld der Empfindung und galanten Zoten zu bereichern – solang es mehr für die Toilette und die Schenke arbeitet: Solang mögen immer unsere Theaterschriftsteller der patriotischen Eitelkeit entsagen, Lehrer des Volkes zu sein. Bevor das Publikum für seine Bühne gebildet ist, dürfte wohl schwerlich die Bühne ihr Publikum bilden.

   Aber dass wir auch hier nicht zu weit gehen – dass wir dem Publikum nicht die Fehler des Dichters zur Last legen. Ich bemerke zwei vorzügliche Moden im Drama, die zwei äußeresten Enden, zwischen welchen Wahrheiten und Natur inne liegen. Die Menschen des Peter Corneille sind frostige Behorcher ihrer Leidenschaft – altkluge Pedanten ihrer Empfindung. Den bedrängten Roderich hör’ ich auf offener Bühne über seine Verlegenheit Vorlesung halten, und seine Gemütsbewegungen sorgfältig, wie eine Pariserin ihre Grimassen vor dem Spiegel, durchmustern. Der leidige Anstand in Frankreich hat den Naturmenschen verschnitten. – Ihr Kothurn ist in einen niedlichen Tanzschuh verwandelt. In England und Deutschland (doch auch hier nicht bälder, als bis Goethe die Schleichhändler des Geschmacks über den Rhein zurückgejagt hatte) deckt man der Natur, wenn ich so reden darf, ihre Scham auf, vergrößert ihre Finnen und Leberflecken unter dem Hohlspiegel eines unbändigen Witzes, die mutwillige Phantasie glühender Poeten lügt sie zum Ungeheuer und trommelt von ihr die schändlichsten Anekdoten aus. Zu Paris liebt man die glatten zierlichen Puppen, von denen die Kunst alle kühne Natur hinweg schliff. Man wägt die Empfindung nach Granen und schneidet die Speisen des Geistes diätetisch vor, den zärtlichen Magen einer schmächtigen Marquise zu schonen; wir Deutsche muten uns, wie die starkherzigen Briten, kühnere Dosen zu, unsere Helden gleichen einem Goliath auf alten Tapeten, grob und gigantisch, für die Entfernung gemalt. Zu einer guten Kopie der Natur gehört beides, eine edelmütige Kühnheit, ihr Mark auszusaugen und ihre Schwungkraft zu erreichen, aber zugleich auch eine schüchterne Blödigkeit, um die grassen Züge, die sie sich in großen Wandstücken erlaubt, bei Miniaturgemälden zu mildern. Wir Menschen stehen vor dem Universum wie die Ameise vor einem großen majestätischen Palast. Es ist ein ungeheures Gebäude, unser Insektenblick verweilt auf diesem Flügel und findet vielleicht diese Säulen, diese Statuten übel angebracht; das Auge eines bessern Wesens umfasst auch den gegenüberstehenden Flügel und nimmt dort Statuen und Säulen gewahr, die ihren Kameradinnen hier symmetrisch entsprechen. Aber der Dichter male für Ameisenaugen, und bringe auch die andere Hälfte in unsern Gesichtskreis verkleinert herüber; er bereite uns von der Symmetrie des Teils auf die Symmetrie des Ganzen, und lasse uns letztere in der ersteren bewundern. Ein Versehen in diesem Punkt ist eine Ungerechtigkeit gegen das ewige Wesen, das nach dem unendlichen Umriss der Welt, nicht nach einzelnen herausgehobenen Fragmenten beurteilt sein will. 

   Bei der getreuesten Kopie der Natur, so weit unsere Augen sie verfolgen, wird die Vorsehung verlieren, die auf das angefangene Werk in diesem Jahrhundert vielleicht erst im folgenden das Siegel drückt. 

   Aber auch der Dichter kann schuldlos sein, wenn der Zweck des Dramas misslingt. Man trete auf die Bühne selbst und gebe Acht, wie sich die Geschöpfe der Phantasie im Spieler verkörpern. Es sind diesem zwei Dinge schwer, aber notwendig. Einmal muss er sich selbst und die horchende Menge vergessen, um in der Rolle zu leben; dann muss er wiederum sich selbst und den Zuschauer gegenwärtig denken, auf den Geschmack des letztern reflektieren und die Natur mäßigen. Zehnmal finde ich das erste dem zweiten aufgeopfert, und doch – wenn das Genie des Akteurs nicht beides ausreichen kann – möchte er immerhin gegen dieses zum Vorteil jenes verstoßen. Von Empfindung zum Ausdruck der Empfindung herrscht eben die schnelle und ewig bestimmte Suzzession, als von Wetterleuchten zu Donnerschlag, und bin ich des Affektes* voll, so darf ich so wenig den Körper nach seinem Ton stimmen, dass es mir vielmehr schwer, ja unmöglich werden dürfte, den freiwilligen Schwung des letztern zurückzuhalten. Der Schauspieler befindet sich einigermaßen im Fall eines Nachtwandlers, und ich beobachte zwischen beiden eine merkwürdige Ähnlichkeit. Kann der letztere bei einer anscheinenden völligen Abwesenheit des Bewusstseins, in der Grabesruhe der äußern Sinne auf seinem mitternächtlichen Pfade mit der unbegreiflichsten Bestimmtheit jeden Fußtritt gegen die Gefahr abwägen, die die größeste Geistesgegenwart des Wachenden auffordern würde; – kann die Gewohnheit seine Tritte so wunderbar sichern; kann – wenn wir doch, um das Phänomen zu erklären, zu etwas mehr unsere Zuflucht nehmen müssen – kann eine Sinnesdämmerung, eine superfizielle und flüchtige Bewegung der Sinne so viel zustande bringen: Warum sollte der Körper, der doch sonst die Seele in allen ihren Veränderungen so getreulich begleitet, in diesem Fall so zügellos über seine Linien schweifen, dass er ihren Ton missstimmte? Erlaubt sich die Leidenschaft keine Extravagation (und das kann sie nicht, wenn sie echt ist, und das soll sie nicht in einer gebildeten Seele), so weiß ich gewiss, dass auch die Organe in kein Monstrum verirren. Sollte denn bei der größesten Abwesenheit der Perzeption, deren die Illusion den Spieler nur fähig macht, nicht ebenso gut wie dort eine unmerkliche Wahrnehmung des Gegenwärtigen fortdauern, die den Spieler ebenso leicht an dem Überspannten und Unanständigen vorbei über die schmale Brücke der Wahrheit und Schönheit führt? Ich sehe die Unmöglichkeit nicht. Hingegen welcher Übelstand auf der andern Seite, wenn der Spieler das Bewusstsein seiner gegenwärtigen Lage sorgsam und ängstlich unterhält, und das künstliche Traumbild durch die Idee der wirklich ihn umgebenden Welt vernichtet! Schlimm für ihn, wenn er weiß, dass vielleicht tausend und mehr Augen an jeder seiner Gebärden hängen, dass ebenso viel Ohren jeden Laut seines Mundes verschlingen. – Ich war einst zugegen, als dieser unglückliche Gedanke: Man beobachtet mich! Den zärtlichen Romeo mitten aus dem Arm der Entzückung schleuderte. – Es war gerade der Sturz des Nachtwandlers, den ein warnender Zuruf auf gäher Dachspitze schwindelnd packt. – Die verborgene Gefahr war ihm keine, aber der steilen Höhe plötzlicher Anblick warf ihn tödlich herunter. Der erschrockene Spieler stand steif und albern – die natürliche Grazie der Stellung entartete in eine Beugung – als ob er sich eben ein Kleid wollte anmessen lassen. – Die Sympathie der Zuschauer verpfuffte in en Gelächter. 

   Gewöhnlich haben unsere Spieler für jedes Genus von Leidenschaft eine aparte Leibesbewegung einstudiert, die sie mit einer Fertigkeit, die zuweilen gar – dem Affekt* vorspringt, an den Mann zu bringen wissen. Dem Stolz fehlt das Kopfdrehen auf eine Achsel und das Anstemmen des Ellenbogens selten. – Der Zorn sitzt in einer geballten Faust und im Knirschen der Zähne. – Die Verachtung habe ich auf einem gewissen Theater ordentlicher Weise durch einen Stoß mit dem Fuß charakterisieren gesehen; – die Traurigkeit der Theaterheldinnen retiriert sich hinter ein weiß gewaschenes Schnupftuch, und der Schrecken, der noch am kürzesten weg kommt, wirft sich auf dem nächsten dem besten Block seine Bürde, und dem Publikum einen – Stümper vom Halse. Die Spieler starker tragischer Rollen – und dies sind gewöhnlich die Bassisten, die Matadore der Bühne, pflegen ihre Empfindungen murrköpfisch herzuzanken, und ihre schlechte Bekanntschaft mit dem Affekt*, den sie wie einen Missetäter von unten auf rädern, mit einem Gepolter der Stimme und der Glieder zu überlärmen, wenn im Gegenteil die sanften rührenden Spieler ihre Zärtlichkeit und Wehmut in einem monotonischen Gewimmer schleifen, das die Ohren zum Ekel ermüdet. Deklamation ist immer die erste Klippe, woran unsere meisten Schauspieler scheitern gehen, und Deklamation wirkt immer zwei Drittel der ganzen Illusion. Der Weg des Ohrs ist der gangbarste und nächste zu unsern Herzen – Musik hat den rauen Eroberer Bagdads bezwungen, wo Mengs und Correggio alle Malerkraft vergebens erschöpft hätten. Auch kommt es uns leichter an, die beleidigten Augen zu schließen, als die misshandelten Ohren mit Baumwolle zu verstopfen1).

   Wenn denn nun freilich Dichter, Spieler und Publikum fallieren, so dürfte leicht von der vollwichtigen Summe, die ein patriotischer Verfechter der Bühne auf dem Papier erhebt, ein garstiger Bruch zurückbleiben. Sollte das dieser verdienstvollen Anstalt einen Augenblick unsere Aufmerksamkeit entziehen? Das Theater tröste sich mit seinen würdigeren Schwestern, der Moral und – furchtsam wage ich die Vergleichung – der Religion, die, ob sie schon in heiligem Kleid kommen, über die Befleckung des blöden und schmutzigen Haufens nicht erhaben sind. Verdienst genug, wenn hie und da ein Freund der Wahrheit und gesunden Natur hier seine Welt wieder findet, sein eigen Schicksal in fremdem Schicksal verträumt, seinen Mut an Szenen des Leidens erhärtet und seine Empfindung an Situationen des Unglücks übt. – Ein edles unverfälschtes Gemüt fängt neue belebende Wärme vor dem Schauplatz – beim roheren Haufen summt doch zum mindesten eine verlassene Saite der Menschheit verloren noch nach.


1) Es ist noch die Frage, ob eine Rolle durch einen bloßen Liebhaber nicht mehr als durch einen Schauspieler gewinne? Bei dem letztern wenigstens geht die Empfindung so bald, als bei einem okkupierten Praktikus in der Heilkunst das Judicium über die Krankheit, verloren. Es bleibt nichts zurück als eine mechanische Fertigkeit, eine Affektation*, eine Koketterie mit den Grimassen der Leidenschaft. Man wird sich erinnern, wie glücklich die Rolle der Zaire in Frankreich und England durch angehende und ungeübte Schauspielerinnen geraten ist (s. Lessings Hamburgische Dramaturgie, sechzehntes Stück S. 121 und 122). Möchte man aller Orte von dem Vorurteil zurückkommen, dass theatralische Übungen Personen von Stand und Ehre schänden! Gewiss würde dies den guten Geschmack allgemeiner verbreiten, und die Empfindung des Schönen, Guten und Wahren durchgängig mehr beleben und verfeinern, sowie zugleich auch Spieler von Profession mit einem schärferen Wetteifer den Ruhm ihres Standes zu erhalten sich befleißen würden. ­