Friedrich SchillerFriedrich Schiller

Friedrich Schiller an den Apotheker Schwarze

Weimar 4. Febr. [Donnerstag] 1802.

Den Betrag der mir überschickten Rechnung werde ich Ew. Hochedelgebohren gegen das Ende der nächsten Woche in Jena anweisen und mich meiner alten Schuld mit Dankbarkeit entledigen. 

Meine Frau und ich nehmen beide den aufrichtigsten Antheil an dem Wohl Ihrer Familie und wünschen Ihnen herzlich Glück zu dem guten Fortgang Ihres Herrn Sohns und Schwagers, den Sie so großmüthig unterstützen. 

Ich bin mit vorzüglicher Hochachtung 

Ew. Hochedelgebrn 

ergebenster Diener
F. Schiller.       

[Adresse:]
   an Herrn Schwarze
         Apotheker
                          in
      frey.                  Jena.


Bemerkungen

1 Zu S. 345. Z. 4. In K. steht unter dem 12. Febr.: Schwarze in Jena 60 Rthlr. 10 Gr.